Schnell und gesund abnehmen mit Magerquark? Na klar! Das fett- und kalorienarme Milchprodukt ist geradezu ideal, um überflüssige Pfunde zügig loszuwerden.
Kein Sorge: Anders als der Name “Magerquark-Diät” vermuten lässt, ist der Speiseplan abwechslungsreich und gesund – wenn man es richtig macht. Gegessen wird nämlich nicht nur Magerquark, sondern auch viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.
Du kannst ohne das für Diäten oft typische Hungergefühl abnehmen, denn die Magerquark-Diät sättigt auf kalorienarme Weise.
Wir erklären dir, wie die Diät funktioniert, was du für eine erfolgreiche Durchführung beachten musst, welche Rezepte sich dafür eignen und wir geben dir einen Diätplan an die Hand, den du 1:1 befolgen kannst.
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Warum gilt Magerquark als gesunder Schlankmacher?
Die kalorienarme Quark-Variante zeichnet sich durch einen sehr geringen Fettgehalt aus. Und weil Magerquark so wenig Kalorien hat, kannst du so viel davon essen, wie du möchtest, sobald dein Magen anfängt zu knurren. Da der Eiweißgehalt im Vergleich zu Fett und Kohlenhydraten hoch ist, bleibt man bei konstantem Blutzuckerspiegel lange satt.
Die Proteine machen Magerquark besonders interessant für Fitness-Fans, die zusätzlich Muskeln aufbauen wollen. Während der Magerquark-Diät behält deine Muskulatur also ihre Stärke. Ein Schwund wäre alles andere als förderlich für deinen Körper, denn im Ruhezustand dürsten die Muskeln ebenfalls nach Energie und verbrennen permanent Kalorien.
Magerquark ist zudem überraschend reich an Nährstoffen: Neben Proteinen versorgt er den Organismus nämlich mit Vitamin B12, Folsäure, Kalium, Biotin, Phosphor, Kupfer und Calcium. Insbesondere bei vegetarischer bzw. veganer Ernährung ist der hohe Anteil des B-Vitamins von Vorteil, da es in pflanzlichen Nahrungsmitteln kaum vorkommt.
Das kommt bei einer Magerquark-Diät auf den Tisch
Mit der Magerquark-Diät lässt sich nicht nur Nährstoffmangel, sondern auch der berüchtigte Jojo-Effekt verhindern. Wie bereits erwähnt, kommen bei einer Diät mit Magerquark verschiedene gesunde Lebensmittel als Ergänzung auf den Tisch. Je länger du dich dem Abspecken widmest, desto mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte bereichern deinen Speiseplan. Den größten Anteil bildet das Milchprodukt bei einer drei Tage andauernden Magerquark-Diät, die sinnvoll ist, wenn du auf die Schnelle rund ein Kilogramm pro Tag loswerden willst.
Natürlich kannst du deine Magerquark-Diät genauso gut auf 14 Tage ausdehnen. Spätestens nach einer Woche solltest du den Magerquark jedoch mit einem weiteren Lebensmittel wie Frischkäse kombinieren. Ansonsten besteht ein erhöhtes Risiko für Mangelerscheinungen. Was Obst und Gemüse während der Diät betrifft, gilt eine Faustregel: Immer möglichst bunt essen! Außerdem ist es wichtig, viel zu trinken, insbesondere Wasser, Kräutertee und Gemüsesäfte.
Falls du während der Magerquark-Diät Gelüste auf Süßes verspürst, ist es erlaubt, Beeren oder anderes Obst als Zwischenmahlzeiten zu naschen. Je länger du dich an die Diät halten möchtest, desto ratsamer wird es, eine Magerquark-Mahlzeit täglich gegen ein normales Gericht zu ersetzen. Laut Diät-Vorgaben sollte der Ernährungsplan spätestens nach vier bis sechs Worten wieder ohne Magerquark gestaltet werden.
Beispielhafter 3-Tage Diätplan für die Magerquark-Diät
Damit du siehst, dass auch die 3-tägige Variante der Magerquark-Diät alles andere als langweilig sein muss, haben wir dir hier einen gesunden und leckeren Diätplan zusammengestellt:
Tag 1
Frühstück: Magerquark mit frischen Himbeeren
Mittagessen: Pellkartoffeln mit Frühlingszwiebeln und Leinöl-Magerquark
Abendessen: Rohkost-Stäbchen mit einem Dip aus magerem Kräuterquark
Tag 2
Frühstück: Haferflocken mit Obst und Magerquark
Mittagessen: Ofenkartoffeln mit Kräuterquark
Abendessen: Eine Scheibe Vollkornbrot mit Gemüsestücken und Magerquarkaufstrich
Tag 3
Frühstück: Vollkorntoast mit Pfirsichscheiben und Magerquark
Mittagessen: Süßkartoffeln mit Guacamole-Magerquark-Dip
Abendessen: Würzige Magerquark-Muffins mit Gemüse
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