8 Gewürze, die beim Abnehmen helfen

Gewürze sind nicht nur sehr lecker, sondern haben auch viele positive Effekte auf die Gesundheit. In diesem Artikel erfährst du, welche Gewürze sich besonders gut zum Abnehmen eignen.

Sind Gewürze nicht etwas wunderbares? Die getrockneten Pflanzenteile aus Wurzeln, Kräuter, Blüten oder Blätter machen aus jedem noch so einfachen Rezept mit ein paar Handgriffen etwas Besonderes.

Die natürlichen Stoffe sind jedoch viel mehr als nur Geschmacksgeber: Sie enthalten viele Wirkstoffe mit heilenden Effekten.

Und einige Gewürze können sogar den Stoffwechsel anregen, den Appetit hemmen und die Fettverbrennung ankurbeln!

Gewürze alleine reichen jedoch sehr wahrscheinlich nicht, um spürbar und  effektiv abzunehmen.

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Schwarzer Pfeffer

Der Hauptgrund, warum schwarzer Pfeffer beim Abnehmen helfen kann ist, dass er das Alkaloid Piperin enthält. Ergebnisse einer koreanischen Studie deuten an, dass Piperin verhindert, dass sich neue Fettzellen bilden.

Die koreanischen Wissenschaftler schließen aus ihren Ergebnissen, dass der Bestandteil des schwarzen Pfeffers bei Krankheiten wie Adipositas helfen kann.

Eine indische Studie aus dem Jahr 2011 untersuchte die Wirkung von Piperin auf übergewichtige Ratten. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass sich Faktoren wie Fettmasse, Körpergewicht und Cholesterinwerte durch Einnahme von Piperin signifikant verbesserten.

Zimt

Ein 2016 erschienenes Review analysierte die Studienlage zur Wirkung von Zimt auf das metabolische Syndrom.

Das metabolische Syndrom gilt als der entscheidende Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten. Es ist durch die vier Faktoren abdominelle Fettleibigkeit, Bluthochdruck, veränderte Blutfettwerte und Insulinresistenz charakterisiert.

Das Review ergab, dass sich Zimt vorteilhaft auf all diese Faktoren auswirkt und zudem antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften aufweist.

Eine neue Studie aus Michigan hat nun zumindest einen Faktor entdeckt, der für diese Wirkung verantwortlich sein könnte: Zimtaldehyd

Zimtaldehyd ist ein ätherisches Öl, das für den charakteristischen Geruch des Gewürzes verantwortlich ist.

Schon früher konnten Forscher zeigen, dass Zimtaldehyd Mäuse vor Fettleibigkeit und schlechten Blutfettwerten schützt. Doch die genauen Wirkmechanismen waren bislang unklar.

Die Forscher unter der Leitung von Professor Jun Wu wollten die Wirkungsweise von Zimtaldehyd besser verstehen und herausfinden, ob die Substanz auch bei Menschen positive Effekte besitzt.

Das Ergebnis: Zimtaldehyd wirkt direkt auf die Adipozyten, die Zellen des Fettgewebes, und bringt diese dazu, Energie zu verbrennen – ein Prozess, der als Thermogenese bekannt ist.

Chili

Chili ist vor allem für seine extreme Schärfe bekannt. Verantwortlich dafür ist die Subsatnz Capsaicin. Dies ist ein aus Pflanzen gewonnenes Alkaloid, das beim Menschen einen Hitze- beziehungsweise Schärfereiz auf der Zunge auslöst.

Capsaicin erhöht erwiesenermaßen die Thermogenese, also die Wärmeproduktion im Körper um bis zu 25 Prozent.

Der menschliche Körper ist darauf ausgelegt, seine Temperatur auf konstanten 36 – 37 Grad zu halten. Um den Körper abzukühlen muss er Energie aufwenden.

Diese Energie zieht er sich aus überschüssigen Fettpölsterchen und Kalorien, die ihm zur Verfügung stehen.

Capsaicin regt zudem auch die Speichel- und Magensaftbildung an und sorgt für eine bessere Durchblutung der Schleimhäute. So wird die Verdauung gefördert.

Ingwer

Wie genau Ingwer beim Abnehmen hilft ist noch nicht vollständig entschlüsselt.

Eine 2018 veröffentlichte Übersichtsarbeit ergab, dass Ingwer sehr wahrscheinlich mehrere Effekte besitzt, die sich vorteilhaft auf die Figur auswirken.

Ingwer könnte demnach:

Das Hungergefühl senken
Die Thermogenese von Lebensmitteln erhöhen
Die Fettaufnahme im Darm senken
Die Lipolyse (Abbau von Fetten zu Fettsäuren und Glycerol) erhöhen
Die Lipogenese (Fettaufbau) hemmen

Bislang gibt es nur wenige Studien mit menschlichen Teilnehmern, was zum Teil an einem Mangel an Forschungsgeldern, aber auch an der Komplexität von Ingwer und seinen chemischen Bestandteilen liegen könnte.

Jedoch gibt es auch bei Studien mit menschlichen Probanden erste positive Ergebnisse:

Ein 2018 erschienenes Review konzentrierte sich auf die Wirkung beim Menschen. Es wurden insgesamt 14 Studien mit 473 Teilnehmern analysiert.

Die Studie ergab, dass die Einnahme von Ingwer das Körpergewicht, das Taille-Hüft-Verhältnis, den Nüchternblutzucker und die Insulinresistenz („HOMA-Index“) signifikant reduzierte.

Kreuzkümmel

Kreuzkümmel enthält viele ätherische Öle, von denen vor allem das sogenannte Cuminaldehyd (kurz: Cumin) positive Effekt auf die Verdauung und das Körpergewicht zu haben scheint.

Cumin kann:

  • Die Produktion von Speichel, Magen-, Bauchspeichel- und Verdauungssäften anregen
  • Die Darmbewegungen stimulieren und so bei Verstopfungen helfen
  • Magenberuhigend und krampflösend wirken und so gegen Bauchschmerzen und Blähungen helfen.

Eine iranische Studie konnte zudem zeigen, dass der Konsum von Kümel einen signifikanten Gewichtsverlust bewirkt:

In der Studie ernährten sich zwei Gruppen mit weiblichen Teilnehmern drei Monate lang exakt identisch, allerdings nahmen die Frauen in der ersten Gruppe täglich drei Gramm Kreuzkümmel (also etwa einen Teelöffel) zu sich.

Während die Teilnehmerinnen in Gruppe zwei durchschnittlich 4,91 Prozent abnahmen, konnte die Kreuzkümmel-Gruppe im Schnitt dreimal so viel abnehmen: 14,64 Prozent.

Knoblauch

Dass Knoblauch bei vielen gesundheitlichen Beschwerden hilft, ist schon lange bekannt. Seine Inhaltsstoffe wirken antibakteriell, blutdrucksenkend, lösen Blutgerinnsel auf und regen die Verdauung an.

Der Hauptwirkstoff von Knoblauch ist Allicin (der auch für den unangenehmen Geruch mitverantwortlich ist). Die Substanz senkt den Blutzuckerspiegel und hilft so beim Abnehmen.

Denn bei einem hohen Blutzuckerspiegel schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus, welches die Aufgabe hat, den Blutzuckerspiegel wieder zu senken.

Insulin schließt die Körperzellen für Zucker auf und zwar nicht nur die Muskelzellen zur Energiegewinnung, sondern auch die Fettzellen zur Speicherung von Fett und Glukose.

Gleichzeitig hemmt Insulin den Fettabbau. Es sorgt also für eine erhöhte Fetteinlagerung und verhindert einen Fettabbau.

Da Allicin den Blutzuckerspiegel senkt, verhindert es die übermäßige Ausschüttung von Insulin und hilft so beim Abnehmen.

Pfefferminze

Pfefferminze kann beim Abnehmen helfen, indem es dafür sorgt, dass man weniger isst. Denn die aromatischen Inhaltsstoffe wirken Heißhunger entgegen.

Studien konnten zeigen, dass Pfefferminzduft dafür sorgt, dass Abnehmwillige deutlich weniger Kalorien zu sich nehmen als Kontrollgruppen.

Pfefferminze regt die Produktion von Hormonen an, die das Sättigungsgefühl erhöhen. Außerdem regt sie Leber und Galle an und bringt den Fettstoffwechsel in Schwung.

Kardamom

Im Ayurveda wird Kardamom gegen eine Vielzahl von Beschwerden angewendet.

Dazu zählen Erkältungen, Halsschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Tuberkulose, Leber- und Nierenleiden sowie als Gegengift bei Schlangenbissen.

Kardamom ist besonders reich an Mangan und Vitamin C und enthält des Weiteren bedeutende Mengen Zink, Magnesium, Kalzium und Vitamin A.

Doch vor allem sind es die ätherischen Öle in dem Gewürz, die nicht nur für den Geschmack, sondern auch für die zahlreichen gesundheitlichen Effekte verantwortlich sind.

Im Ayurveda wird das Gewürz auch bei Übergewicht eingesetzt – vor allem, weil es die Verdauung in Schwung bringen soll und den Stoffwechsel anregen kann. Es soll so vor allem gegen hartnäckiges Bauchfett wirken.

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