11 häufige Gründe, die das Abnehmen behindern

Du hast schon jeden Abnehmtipp ausprobiert, aber die letzten Pfunde wollen einfach nicht weichen? Dann sabotierst du dich sehr wahrscheinlich selbst, ohne es zu merken!

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf 11 häufige Abnehmfallen und zeigen dir, was du stattdessen tun kannst, um deine Ziele zu erreichen.

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1. Dir fehlt ein klares “Warum”

Um langfristig erfolgreich abzunehmen, ist es essentiell, den wahren Grund für deinen Abnehmwunsch herauszufinden. 

Dadurch kannst du dir ein sinnvolles Ziel setzen und bleibst dauerhaft motiviert, dieses auch zu erreichen.

Oberflächliche Beweggründe wie äußerer Druck oder rein ästhetische Ziele reichen meistens nicht aus, um die Ausdauer und Beständigkeit für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme langfristig zu gewährleisten.

Nimm dir daher Zeit für Selbstreflexion. Warum willst du wirklich abnehmen? Was sind deine inneren Beweggründe und wie würdest du dich fühlen, wenn du dein Ziel erreichst?

Eine positive Einstellung und ein klares Ziel sind auf diesem Weg unverzichtbar – sie helfen dir, am Ball zu bleiben.

Indem du dich auf Fortschritt anstatt auf Perfektion konzentrierst, Selbstmitgefühl praktizierst und realistische Ziele verfolgst, schaffst du eine solide Basis, um dein Gewichtsziel zu erreichen.

2. Du nutzt emotionales Essen als Bewältigungsmechanismus für negative Gefühle

Emotionales Essen ist eine häufige Angewohnheit, mit der viele Menschen zu kämpfen haben. Dabei wird gegessen, um negative Emotionen wie Stress, Wut, Angst, Langeweile, Traurigkeit und Einsamkeit zu unterdrücken oder zu reduzieren.

Emotionales Essen kann die Bemühungen zur Gewichtsabnahme zunichte machen, weil du mehr Kalorien zu dir nimmst, als dein Körper braucht.

Um emotionales Essen zu bekämpfen, kannst du versuchen, die Auslöser zu identifizieren und alternative Wege zu finden, um mit deinen Emotionen umzugehen, z. B. Wasser trinken, Sport treiben, meditieren, Tagebuch führen oder mit einem Freund/einer Freundin reden.

3. Du isst nicht genug Eiweiß 

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass eiweißreiche Ernährung nur dann wichtig ist, wenn man Muskeln aufbauen will. 

Tatsächlich solltest du auch, wenn du “nur” abnehmen willst, viel Eiweiß zu dir nehmen – und zwar deutlich mehr als die oft empfohlenen 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht. 

Du kannst gut und gerne 1,5 g pro Kilo zu dir nehmen, was bei einem Gewicht von 80 Kilo also 120 g Protein am Tag bedeutet.

Proteine liefern uns nicht nur Energie, sondern fördern auch unseren Stoffwechsel und unterstützen die Gesundheit der Muskeln. Und sie fördern das Sättigungsgefühl.

Also, egal ob du regelmäßig ins Fitnessstudio gehst oder andere Wege zum Abnehmen wählst, eine eiweißreiche Ernährung sollte ein wesentlicher Bestandteil deiner Diät sein.

4. Du kategorisiert Lebensmittel als “gut” und “schlecht” 

Es ist nicht notwendig, bestimmte Lebensmittel komplett auszuschließen, um Gewicht zu verlieren. Kein einzelnes Lebensmittel ist direkt für Gewichtszunahme oder -abnahme verantwortlich. 

Vielmehr sind es deine allgemeinen Essgewohnheiten und die Gesamtkalorienzufuhr, die zählen.

Es ist zwar wichtig, dass du dich kalorienreduziert ernährst und allgemein auf gesunde Lebensmittel setzt, um erfolgreich abzunehmen. 

Aber du musst “ungesunde” Lebensmittel nicht komplett streichen und dich auch nicht schlecht fühlen, wenn du diese ab und an zu dir nimmst.

Statt auf den Geburtstagskuchen zu verzichten, solltest du lieber auf eine ausgewogene Ernährung über den Tag verteilt achten und nach Feierlichkeiten zu deiner ausgewogenen Ernährung zurückkehren.

5. Du trinkst deine Kalorien

Viele Getränke wie Limonaden, Fruchtsäfte, Energydrinks und Alkohol sind künstlich gesüßt, enthalten keine Nährstoffe und sättigen nur wenig bis gar nicht.

Das führt dazu, dass man hungrig ist, obwohl man eine große Menge an Kalorien zu sich genommen hat.

Um zu vermeiden, dass du deine Kalorien trinkst, solltest du Wasser als Hauptgetränk wählen. 

Weniger Kalorien aus Getränken zu konsumieren, kann beim Abnehmen und der allgemeinen Gesundheit helfen.

Es ist wichtig, auf den Kaloriengehalt der Getränke, die du konsumierst, zu achten und wann immer möglich gesündere Entscheidungen zu treffen.

6. Du verzichtest komplett auf Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind beim Abnehmen für die meisten Menschen kein Problem, sondern im Gegenteil sogar wichtig. Denn unser Körper benötigt sie als Hauptenergiequelle. 

Der Trick besteht darin, die richtigen Kohlenhydrate in angemessenen Mengen zu essen. 

Es gibt zwei Arten von Kohlenhydraten: Einfache und komplexe Kohlenhydrate. 

Einfache Kohlenhydrate wie Süßigkeiten, Weißbrot und Zucker sollten begrenzt werden, da sie den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. 

Komplexe Kohlenhydrate hingegen, wie in Vollkornprodukten, Obst und Gemüse, sind reich an Ballaststoffen und halten länger satt, ohne den Blutzuckerspiegel stark zu beeinflussen. 

Für eine effektive Gewichtsabnahme sollten komplexe Kohlenhydrate bevorzugt und einfache Kohlenhydrate reduziert werden.

7. Du hast ein Problem mit der Schilddrüse

Viele Menschen, die einfach nicht erfolgreich abnehmen können, haben ein Problem mit der Schilddrüse.

Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) kann das Abnehmen erheblich erschweren. 

Die Schilddrüse produziert Hormone, die deinen Stoffwechsel regulieren. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion liegt ein Mangel an diesen Hormonen vor, was zu einem langsameren Stoffwechsel führt. 

Das bedeutet, dass dein Körper im Ruhezustand und bei sportlichen Aktivitäten weniger Kalorien verbrennt, was es schwieriger macht, Gewicht zu verlieren.

Eine Schilddrüsenunterfunktion führt häufig zu Müdigkeit und Lethargie. Betroffene fühlen sich oft zu müde, um sich regelmäßig körperlich zu betätigen, was für die Kalorienverbrennung und das Abnehmen wichtig ist.

Wenn du den Verdacht hast, an einer Schilddrüsenunterfunktion zu leiden, solltest du deinen Hausarzt um Hilfe bitten.

8. Du schläfst zu wenig

Zu wenig Schlaf ist ein unterschätzter Faktor, der das Abnehmen behindern kann. 

Wenn du zu wenig schläfst, hast du am nächsten Tag oft vermehrt Heißhunger und Lust auf ungesunde Mahlzeiten. 

Das liegt daran, dass im Schlaf Sättigungshormone produziert werden.

Schlafmangel ist außerdem stressig für den Körper, was den Gewichtsverlust zusätzlich beeinträchtigt (sh. Punkt 9)

Die folgenden Tipps können deine Schlafqualität verbessern:

  • Lege eine vernünftige Zeit fest, zu der du ins Bett gehst, und halte dich daran. Es ist sehr wichtig, im Bett keine elektronischen Geräte zu benutzen.
  • Meditation wirkt nachweislich entspannend und ist ein wunderbarer Weg, um vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu kommen.
  • Eine Raumtemperatur von 16-19 Grad, die als optimal für den Schlaf gilt, kann ebenfalls helfen.

9. Du bist ständig gestresst

Auch ständiger Stress kann ein erhebliches Hindernis für die Gewichtsabnahme sein.

Chronischer Stress führt zu einem erhöhten Cortisolspiegel, einem Stresshormon. Ein hoher Cortisolspiegel kann den Appetit und das Verlangen nach kalorienreichen, fett- und zuckerhaltigen Lebensmitteln steigern.

Stress löst außerdem oft emotionales Essen als Bewältigungsmechanismus aus. Menschen neigen dazu, Trost im Essen zu suchen, insbesondere in ungesunden Snacks und Leckereien, was zu einer erhöhten Kalorienaufnahme führt.

Ein hoher Stresspegel kann auch dazu führen, dass du dich geistig und körperlich ausgelaugt fühlst und weniger Motivation und Energie für körperliche Aktivitäten aufbringst, die für die Verbrennung von Kalorien wichtig sind.

10. Du vermeidest gute Fette

Fett wurde lange Zeit als Hauptfeind beim Abnehmen angesehen, was zu einer Fülle von fettarmen Produkten im Supermarkt geführt hat. 

Doch es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Fette gleich sind. Während Transfette vermieden werden sollten, bieten ungesättigte Fette gesundheitliche Vorteile und können sogar beim Abnehmen helfen. 

Einfach ungesättigte Fette, wie sie in Avocados vorkommen, verbessern den Cholesterinspiegel, während mehrfach ungesättigte Fette, reich an Omega-3-Fettsäuren, das Risiko von Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes reduzieren. 

Zudem helfen Fette dabei, länger satt zu bleiben, wodurch der Konsum von Zwischenmahlzeiten reduziert wird.

11. Du trinkst nicht genug Wasser

Ausreichend Wasser zu trinken ist entscheidend für die Gewichtsabnahme, da es hilft, Giftstoffe auszuspülen, den Hunger zu reduzieren und die Verdauung zu verbessern.

Dehydrierung kann dazu führen, dass du Durst mit Hunger verwechselst und unnötige Kalorien zu dir nimmst. Um eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten, solltest du mindestens acht Gläser Wasser pro Tag trinken.

Ein guter Tipp für diese Gewohnheit ist es, morgens drei Flaschen Wasser zu füllen, damit du weißt, was du trinken musst. In eine kannst du etwas Zitrone geben, in die zweite eine in Scheiben geschnittene Gurke und in die dritte ein wenig Salz.

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