Wie Du Heißhungerattacken und emotionales Essen stoppst

In diesem Artikel zeige ich dir 5 Wege, wie du Heißhungerattacken und emotionales Essen für immer bekämpfst und so ein schlankeres, gesünderes und glücklicheres Leben führen kannst.

Wer kennt es nicht – Man versucht abzunehmen, ernährt sich über einen langen Zeitraum gesund und dann kommen sie plötzlich: Heißhungerattacken!

Mit einer fast unaufhaltsamen Lust auf Chips, Schokolade, Burger und C. ruinieren sie alles, wofür man sich die ganze Zeit angestrengt hat.

Das Schlimme daran ist, dass man sich kaum davor bewahren kann, in solchen Situation nicht ungesund zu essen. Jegliche Willenskraft scheint nicht mehr vorhanden zu sein.

Doch es gibt effektive Wege, wie man mit solchen Situationen umgehen kann. zunächst muss man jedoch verstehen, warum es überhaupt dazu kommt.

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Wie Heißhungerattacken entstehen

In den allermeisten Fällen stehen Heißhungerattacken mit Emotionen in Zusammenhang – sowohl positiven als auch negativen.

Diese Emotionen lassen sich grob in drei Kategorien einteilen:

  • Psychologisch: Dies sind Gefühle wie Stress, Angst, Unsicherheit, Ärger, Verletzlichkeit. Diese unangenehmen Gefühle sollen mit ungesundem Essen betäubt werden.
  • Chemisch: Süßes und kalorienreiches Essen erwecken aber auch positive Gefühle. Denn dadurch werden Belohnungsgefühle wie Oxytocin vom Gehirn freigesetzt, wenn wir diese Lebensmittel konsumieren.
  • Kulturell: Hier ist der Konsum von ungesundem Essen vor allem durch das soziale Umfeld bedingt, sowohl familiär als auch gesellschaftlich. Es entsteht ein Druck, der dazu führt, dass man sich ungesund ernährt.

Heißhungerattacken und emotionales Essen können durch all diese Gefühle oder auch eine Mischung daraus entstehen.

Daher gibt es nicht den einen Weg, wie man sich davor schützen kann. Jede Person ist anders und jeder hat ein anderes Innenleben.

Deshalb möchte ich dir auch 5 unterschiedliche Wege zeigen, wie du  für immer mit Heißhunger fertig wirst.

1. Achtsamkeit und ein Gespür für den eigenen Körper entwickeln

Indem du zur Ruhe findest, achtsam atmest und deine Aufmerksamkeit in deinen Körper bringst, aktivierst du dein parasympathisches Nervensystem, das durch den Parasympathikus (auch als „Ruhenerv“ oder „Erholungsnerv“ bekannt) gesteuert wird.

Dadurch kannst du dein automatisches Stammhirn (auch als Reptiliengehirn bezeichnet) und dessen Gefühle von deinem präfrontalen Cortex trennen.

Der präfrontale Cortex ist für logisches Denken, Handlungsplanung und Folgenabschätzung zuständig. Durch diese Entkopplung kannst du bessere und vernünftigere Entscheidungen treffen.

Dies ist der Grund , warum viele Studien belegen, dass Meditation, Yoga, Achtsamkeit und bewusstes Essen so effektiv gegen Heißhungerattacken und emotionales Essen sind.

Am besten solltest du also jede Mahlzeit langsam und bewusst essen und dabei nicht etwa vor dem Laptop oder Fernseher sein.

2. Muster durch ein Tagebuch erkennen

Bestimmte Situationen können Heißhungerattacken auslösen und als sogenannte Trigger fungieren.

Dies kann z.B. ein bestimmtes Restaurant sein, eine Person, der Fernseher, ein anderer bestimmter Ort oder ein Gefühl.

Wichtig ist, dass man sich diesen Triggern bewusst wird. Dies gelingt, indem man aufschreibt, welche Situation zum emotionalen Essen geführt hat.

Was ist vorher passiert? Was war der Auslöser?

Dadurch, dass du dir bewusst wirst, warum der Heißhunger entstanden ist, kannst du die Verbindung zwischen Trigger und Heißhunger lösen.

Dir wird klar, dass das Muster der Auslöser für deinen Hunger ist.

3. Die “Salat-Frage” beantworten

Wenn du hungrig bist solltest du immer zunächst sicherstellen, dass du auch wirklich echten Hunger hast und nicht nur aus Langeweile essen willst.

Deshalb solltest du dir immer die Salat-Frage stellen: “Bin ich so hungrig, dass ich auch einen Salat essen würde, um den Hunger zu stillen?”

Falls du die Frage mit Nein beantwortest, dann handelt es sich nur um Gelüste, um “Lust-Essen”. Statt Salat kannst du die Frage auch mit Brokkoli oder ähnlichem Gemüse stellen.

4. Die Notfallliste

Wenn du eine Heißhungerattacke hast, dann werden dir viele Entschuldigungen und Rechtfertigungen einfallen, um den Schokoriegel oder das Stück Pizza zu essen. Doch trotzdem musst du hier stark bleiben.

Und es gibt eine grandiose Methode, die dir in diesen Momenten helfen wird: Die Notfallliste

Notiere dir dafür auf einem Blatt Papier Antworten auf die Entschuldigungen und Rechtfertigungen, die dir dein Gehirn bieten wird.

Dieses Blatt wirst du zusammenfalten und immer bei dir haben. Du wirst es jeden morgen durchlesen und auch immer dann, wenn du in einem schwachen Moment bist.

Hier sind zwei Beispiele für mögliche Antworten:

1. Wenn ich das esse, werde ich kurzzeitig Freude haben, aber danach werde ich mich schlecht fühlen.

2. Wenn ich das esse, werde ich meinen “Nachgiebigkeits-Muskel” trainieren, was es wahrscheinlicher macht, dass ich das nächste Mal nachgeben werde und das nächste Mal und auch das nächste Mal und so weiter – und ich werde nicht abnehmen.

Wenn ich das aber nicht esse, baue ich meinen “Widerstandsmuskel” auf, was es wahrscheinlicher macht, dass ich das nächste Mal widerstehen werde und auch in der Situation danach und auch ebenso in der Situation danach.

5. Die Ablenkungsliste

Die Ablenkungsliste ist ein ähnliches Tool wie die Notfallliste. Du kannst die sie am einfachsten auf der Rückseite deiner Notfallliste erstellen.

Sammle dort alle möglichen Aktivitäten und Dinge, die dich ablenken können, z. B. eine Liste mit Personen, die du anrufen oder per E-Mail kontaktieren kannst, interessante Websites, die du besuchen möchtest, oder Computerspiele, die du spielen möchtest.

Notiere dir auch einige Gegenstände, dich dich vom Essen ablenken, wie Kreuzworträtsel, Sudokus, Bücher, Musik, Magazine oder Nagellack.

Deine Nägel zu machen ist eine großartige Ablenkung – bis sie trocken sind, ist das Verlangen weg!

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