Wie du schnell abnimmst – ohne Sport

Sport ist sehr gesund. Doch um abzunehmen muss man nicht unbedingt Sport treiben. In diesem Artikel zeige ich dir 5 effektive Schritte, mit denen du auch ohne Sport garantiert abnimmst.

Abnehmen ohne Sport

Sport ist aus meiner Sicht eines der besten Dinge, die man für seinen Körper machen kann.

Dieser Artikel richtig sich also nicht im geringsten gegen sportliche Aktivität, sondern soll vielmehr zeigen, welche Faktoren für den Abnehmprozess wirklich entscheidend sind.

Denn Sport ist nicht der wichtigste Faktor um Fett abzubauen. Und es gibt viele Gründe, warum man keinen Sport treiben kann oder will.

Menschen mit Gelenkproblemen können die meisten Sportarten nicht sehr gut ausüben, manche haben nicht die Zeit dafür und vor allem für übergewichtige Menschen kann es am Anfang sehr schmerzhaft und hart sein, weniger zu essen und gleichzeitig Sport zu treiben.

Doch wie gesagt, Sport ist überhaupt nicht nötig um abzunehmen!

1. Reduziere Kohlenhydrate auf ein Minimum

Wenn du keinen Sport treibst, dann solltest du deine Kohlenhydratzufuhr einschränken, um schnell abzunehmen. Denn ohne Sport benötigst du die schnelle Energie nicht, die Kohlenhydrate deinem Körper liefern.

Im Gegenteil: Sie schadet dir

Vor allem einfache Kohlenhydrate (Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, gesüßte Getränke, etc.) lassen den Blutzuckerspiegel schnell und hoch ansteigen.

Daraufhin schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus, welches die Aufgabe hat, den zu hohen Blutzuckerspiegel wieder zu senken.

Insulin schließt die Körperzellen für den Zucker und damit die Energie auf, jedoch sorgt es auch für eine erhöhte Fetteinlagerung und verhindert einen Fettabbau.

Der zweite Grund, warum Kohlenhydrate das Abnehmen erschweren ist, dass man sehr leicht zu viel davon isst und damit zu viel Energie aufnimmt.

Wenn du keinen Sport treibst, ist der Verzicht auf Kohlenhydrate also die effektivste Methode um abzunehmen.

2. Erhöhe deinen Eiweißkonsum

Jetzt weißt du also, welche Lebensmittel du nicht essen solltest. Doch viele vergessen, dass es genauso wichtig ist, was man stattdessen isst.

Und die einfache Formel lautet: Sehr viel gesundes Eiweiß und sehr viel gesundes Gemüse!

Eiweiß ist der wichtigste Nährstoff um abzunehmen. Es sorgt dafür, dass du dich satt fühlst, auch wenn du weniger Kalorien zu dir genommen hast.

Außerdem erhöht es den Stoffwechsel und verhindert, dass während der Diät wichtiges Muskelgewebe abgebaut wird.

Sehr gut eignen sich magere Fleischsorten wie Hühnchen oder Pute, Lachs, Eier oder Proteinpulver. Für Veganer sind Tofu und vegane Eiweißpulver (z.B. Hanfprotein oder Erbsenprotein) gute Quellen.

3. Iss dich satt an gesundem Gemüse

Die zweite wichtige Lebensmittelkategorie, die du essen solltest, sind kohlenhydratarme Gemüsesorten – und zwar viel davon.

Mais, Kartoffeln und Erbsen zählen z.B. nicht dazu, denn sie enthalten sehr viele Kohlenhydrate. Stattdessen sind damit Brokkoli, Blumenkohl, Tomaten etc. gemeint.

Du kannst davon so viel essen, wie du möchtest. Denn diese Gemüsesorten sind arm an Kalorien und liefern gleichzeitig wichtige Nährstoffe.

Falls du normalerweise wenig davon isst, dann kann es etwas dauern, bis du dich an Gemüse gewöhnst. Doch es gibt wirklich einfache und leckere Rezepte, die dir die Eingewöhnung leicht machen, wie etwa:

  • Knoblauch-Brokkoli im Ofen    3
  • Gebratener Blumenkohl mit Curry
  • Zucchini-Spaghetti mit Tomaten

Ein weitere großer Vorteil dieser Gemüsesorten ist, dass sie viele Ballaststoffe enthalten, die das Sättigungsgefühl erhöhen und das Verlangen nach Zucker senken.

4. Wie dir intermittierendes Fasten helfen wird

Es ist einer der neuesten Ernährungstrends und Prominente wie Eckart von Hirschhausen schwören darauf: Intermittierendes Fasten oder Intervallfasten.

Beim Intervallfasten wechseln sich Phasen, in denen normal gegessen wird, mit Phasen des vollständigen Verzichts ab.

So kann man von vielen Vorteilen des Fastens profitieren, ohne dass dabei Heißhunger oder Schwächegefühle aufkommen.

Zu diesen Vorteilen gehören neben Abnehmen die Hemmung von Entzündungen, die Senkung von Blutdruck und Ruhepuls, eine Verbesserung der Haut und des Immunsystems und vieles mehr.

Intermittierendes Fasten hilft, weniger zu essen. Es stimmt zwar, dass man sich zunächst an die längere Fastenzeit gewöhnen muss.

Doch hat man dies einmal getan (was schneller geht, als du denkst), dann fällt es einem sehr leicht, während des Essens-Zeitfensters weniger Kalorien zu sich zu nehmen als man sonst essen würde.

5. Ein täglicher Spaziergang wirkt Wunder

Dieser Tipp ist zwar optional, weil es sich ja auch um Bewegung handelt, jedoch ist er auch sehr effektiv. Ein täglicher Spaziergang ermöglicht es, von den Vorteilen von “richtigem” Sport zu profitieren, ohne dass es allzu anstrengend ist.

Am besten befindest du dich hierfür in der Natur oder an einem Ort, wo es viele Bäume hat. Achte beim Gehen auf deine Atmung und versuche ruhig, tief und aus dem Bauch heraus zu atmen.

Der Spaziergang besitzt auch enorme psychische Vorteile:

Er senkt dein Stresslevel, gibt dir eine Pause, bevor dein Alltag anfängt, lässt deinen Gedanken Raum und ermöglicht es dir, über deine Ziele und Wünsche nachzudenken.

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