Kein Sättigungsgefühl – Ursachen und Lösungen

Wenn Du kein Sättigungsgefühl mehr nach dem Essen verspürst, kann dies mehrere Gründe haben. Oft liegt es an einer Krankheit oder an einem falschen Essverhalten. in diesem Artikeln erfährst Du mögliche Ursachen eines gestörten Sättigungsgefühls und was du dagegen machen kannst.

Kein Sättigungsgefühl

Bei immer mehr Menschen ist das Sättigungsgefühl gestört – sie fühlen sich trotz regelmäßiger Nahrungsaufnahme nicht satt und könnten einfach immer weiter essen.

Dies kann auch schon bei Kindern vorkommen. Für Betroffene stellt dies ein großes Problem dar.

Ein fehlendes Sättigungsgefühl kann mehrere Ursachen haben: In der Regel hängt es entweder mit dem Essverhalten oder einer zugrunde liegenden Krankheit zusammen.

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Kein Sättigungsgefühl – Mögliche Krankheiten als Ursache

Sowohl bei Adipositas als auch bei Essstörungen wie Bulimie und Heißhungerattacken (Binge Eating) funktioniert der Sättigungsmechanismus nicht mehr korrekt. Die Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht. Es können hier mehrere Faktoren eine Rolle spielen.

Bei einem durch große Portionen gedehnten Magen reagieren die Mechanorezeptoren später, da die Magenwand nicht so schnell gedehnt wird. Dadurch tritt das Sättigungsgefühl verzögert ein.

Wenn man sehr hastig isst kann es sein, dass die Sättigung erst nach der Mahlzeit eintritt. Der Magen benötigt in der Regel 10-45 Minuten, bis das Hormon Cholecystokinin (CCK) ausgeschüttet wird, welches im Gehirn die Sättigung auslöst.

Manche Forscher sehen auch ein Problem bei häufigen Diäten,die den Stoffwechsel durcheinander bringen können. Der Körper gibt keine Signale mehr, eine Mahlzeit zu beenden, da er davon ausgeht, er müsse Reserven für künftige Hungerperioden (Diät) anlegen.

Eine emotionale Essstörung kann ebenfalls zu einem gestörten Sättigungsgefühl führen. Hierbei können Gefühle wie Trauer, Angst, Anspannung oder Wut eine Störung im Appetit-Sättigungs-Rhythmus auslösen.

Gibt es ein Problem mit der Schilddrüse?

Eine Schilddrüsenüberfunktion bewirkt einen höheren Energieverbrauch im Körper. Dies kann zu einer drastischen Steigerung des Appetits führen, bis hin zu regelrechtem Heißhunger.

Dies führt zu einer stark erhöhten Nahrungsaufnahme. Dadurch nehmen die Betroffenen oft zu, obwohl sie einen höheren Energieverbrauch haben. Ob du an einer Schilddrüsenüberfunktion leidest, kannst du hier nachlesesn.

Falls du ein Überfunktion der Schilddrüse bei dir verdächtigst, kann dir dein Hausarzt weiterhelfen.

Leptinresistenz als Ursache

Das Hormon Leptin hemmt das Auftreten von Hungergefühlen und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Fettstoffwechsels von Menschen.

Reagiert der Körper nicht mehr richtig auf das Hormon, spricht man von Leptinresistenz. Leptin sorgt dafür, dass man sich nach einer Mahlzeit satt und befriedigt fühlt.

Bei einer Leptinresitenz fühlt man sich also nach einer Mahlzeit nicht mehr satt. Auch hier kann dir bei einem Verdacht dein Hausarzt weiterhelfen. 

Kein Sättigungsgefühl – Bewusster Essen

Falls du nicht an einer Krankheit leidest und trotzdem kein Sättigungsgefühl mehr verspürst, kann dir eine bewusste und langsame Nahrungsaufnahme helfen.

Wenn man unbewusst oder schnell isst, dann tritt oft keine wirkliche Zufriedenheit im Gehirn nach der Mahlzeit ein.

Deine Geschmacks- und Geruchsnerven können dir dabei helfen, diese Zufriedenheit und damit auch die Sättigung nach der Mahlzeit zu verspüren.

Genieße deine Mahlzeiten also langsamer und bewusster. Nimm den Geschmack und die Konsistenz der Nahrung verstärkt war. Somit kannst du dein Sättigungsgefühl bewusst steuern.

Lebensmittel mit einer geringeren Energiedichte

Das Volumen der Nahrung und der Kaloriengehalt können Einfluss auf das Sättigungsgefühl haben.

Der Verzehr von Lebensmittel, die viel Volumen haben aber wenig Energie liefern, kann das Sättigungsgefühl erhöhen. Salat ist hier ein gutes Beispiel.

Du kannst sehr hohe Mengen von diesen Lebensmitteln essen, was dazu führt, dass die Magenrezeptoren das Sättigungsgefühl auslösen.

Einen moderaten Effekt können auch Ballaststoffe mit hohem Wasserbindungsvermögen, wie Glucomannan oder Flohsamenschalen haben.

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